Produktinfo: Plomben

Das Worte PLOMBE ist vom Lateinischen “Plumbum” abgeleitet - zu deutsch: BLEI. Schon die alten Römer setzten Bleiplomben ein!
Auch heute werden noch oft Plomben aus Blei genutzt. Seit bekannt ist, dass Blei eigentlich giftig ist, nutzt man allerdings zunehmend Plomben aus Kunststoff oder Aluminium.

Plomben werden genutzt, um Gegenstände oder Geräte zu versiegeln und vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Durch Anbringen einer Plombe kann später festgestellt werden, ob der Behälter oder das Gerät unbefugt geöffnet wurde. Das Entfernen einer Plombe kann sogar strafbar sein!

Meist werden runde Plomben verwendet - die sogenannten "Zweiloch-Plomben mit gegenüberliegender Knotenkammer". Auf einer Seite der Plombe befinden sich 2 Löcher, durch die Sie die 2 Enden Ihres Plombendrahts oder Plombenfadens einfädeln. Auf der anderen Seite ist die Plombe fast hohl - hier gibt es nur EIN großes “Loch”, die sogenannte Knotenkammer. Wenn Sie jetzt die Plombe mit Ihrer Plombenzange verpressen, wird der Plombendraht von der Plombe umschlossen - und Ihre Verplombung lässt sich nur noch durch Zerstörung der Plombe oder Zerschneiden des Plombendrahts lösen.
Es erhöht die Sicherheit, wenn Sie die beiden Enden des Plombendrahts oder Plombenfadens hinter der Plombe verknoten oder verdrillen und dann die Plombe darüber ziehen. Der Knoten verschwindet dadurch in der Knotenkammer und wird beim Verpressen vollständig von der Plombe umschlossen. Bei der Verwendung von Plombenfaden oder glattem Plombendraht würde sonst die Gefahr bestehen, dass sich die Plombe einfach abziehen lässt - durch das Verknoten bzw. Verdrillen kann dies nicht mehr passieren.